Zorro der Kater lag ausgestreckt auf dem Fensterbrett und blinzelte in die kalifornische Nachmittagssonne. Bebi und Emmett waren mit Sydney zum Strand gegangen. Die Eltern redeten unten auf der Terrasse.
„Endlich mal Ruhe“, dachte Zorro zufrieden.
Doch dann hörte er ein leises Flattern.
Ein kleiner bunter Vogel setzte sich auf den Baum direkt vor dem Fenster.
Zorro spitzte die Ohren. Der Vogel hüpfte. Und Zorro – hüpfte mit. Plötzlich – schwupps! – war er draußen!
Er balancierte vorsichtig auf dem Zaun entlang, sprang elegant auf einen Blumentopf, dann auf den Schuppen. Von dort hatte er den besten Blick über den Garten.
Der Vogel war längst davongeflogen – aber das machte Zorro nichts. Er streckte sich, gähnte und ließ sich in der Sonne nieder.
Doch dann hörte er ein Rascheln.
Sydney war zurück. Und sie hatte ihn gesehen!
Mit wedelndem Schwanz rannte sie durch den Garten – direkt auf Zorro zu.
„Oh nein“, dachte Zorro.
Er flitzte über den Rasen, durch ein Blumenbeet und direkt in ein offenes Fenster.
Drinnen saß Emmett.
„Zorro! Du warst draußen? Das darfst du doch gar nicht!“
Zorro rollte sich auf dem Sofa zusammen, schloss die Augen und schnurrte.
So tun, als wäre nichts gewesen – das konnte Zorro besonders gut.
Emmett lachte. „Du kleiner Abenteurer.“
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