Es war ein besonderer Tag für Bebi BergBiber, denn Mama und Papa hatten ihm erzählt, dass sie eine große Überraschung für ihn hatten. Bebi war neugierig und konnte es kaum erwarten herauszufinden, was es war. Als er mit Mama und Papa zur Garage ging, sah er einen brandneuen, glänzenden Kindersitz im Auto.
„Wow, ist der für mich?“ rief Bebi begeistert und sprang aufgeregt um das Auto herum.
„Ja, Bebi, das ist dein neuer Kindersitz“, sagte Papa BergBiber stolz. „Er ist besonders sicher und super bequem, damit du immer gut und sicher mitfahren kannst.“
Mama BergBiber öffnete die Autotür und zeigte Bebi den neuen Sitz. Er hatte weiche, gepolsterte Seiten und sah richtig gemütlich aus. „Schau mal, Bebi, der Sitz hat extra weiche Polster und einen tollen Gurt, damit du dich gut anschnallen kannst. Und weißt du was? Ab jetzt kannst du selber einsteigen und üben, dich anzuschnallen.“
Bebi strahlte übers ganze Gesicht. Er fühlte sich so groß und wichtig. „Ich kann das alleine, Mama! Ich bin schon groß!“
Vorsichtig kletterte er in den Sitz und setzte sich stolz hin. Er fühlte sich wie ein großer Rennfahrer, der in sein Auto stieg, bereit für das nächste große Rennen. „Schau mal, ich bin drin!“
„Das hast du super gemacht, Bebi. Und jetzt zeig uns, wie du dich anschnallst“, sagte Mama ermutigend.
Bebi nahm den Sicherheitsgurt und versuchte, ihn richtig einzuklicken. Der Gurt war ein bisschen störrisch, und Bebi musste sich konzentrieren. „Oh, das ist gar nicht so einfach“, murmelte er.
Papa schaute ihm geduldig zu und zeigte ihm, wie der Gurt genau ins Schloss rasten muss. „Manchmal hilft es, wenn man den Gurt ein bisschen zieht, bevor man ihn einsteckt. Versuch es mal.“
Bebi zog den Gurt ein Stück, hielt ihn fest und – klick! – der Gurt war eingerastet. „Ich hab’s geschafft! Ich habe mich ganz alleine angeschnallt!“ rief Bebi voller Stolz.
„Das hast du richtig toll gemacht“, lobte Mama ihn. „Wenn du das jeden Tag übst, wird es bald ganz leicht für dich sein.“
Während der Fahrt saß Bebi stolz in seinem neuen Sitz und schaute aus dem Fenster. Er fühlte sich so groß und unabhängig, weil er sich selbst anschnallen konnte. Der Sitz war bequem, und er konnte gut aus dem Fenster sehen. Die Bäume zogen an ihnen vorbei, und Bebi träumte davon, irgendwann ein eigenes Auto zu fahren.
Als sie am Park ankamen, wo sie ein Picknick machen wollten, war es Zeit auszusteigen. „Und jetzt zeig uns, wie gut du aussteigen kannst“, sagte Papa und öffnete die Autotür.
Bebi drückte den roten Knopf am Gurt, der den Gurt entriegelte. Er schob den Gurt vorsichtig zur Seite und kletterte dann aus dem Sitz, schwang seine Beine über den Rand und sprang sicher aus dem Auto. „Ganz einfach, Papa!“
„Du machst das wirklich klasse, Bebi“, sagte Papa stolz. „Bald wirst du ein echter Profi darin sein.“
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Nach dem Picknick im Park, bei dem Bebi auf den Spielplatz rannte, die Rutsche hinunterflitzte und so hoch wie noch nie schaukelte, war es Zeit, nach Hause zu fahren. Bebi freute sich schon darauf, wieder in seinen neuen Sitz zu klettern.
„Kann ich wieder selber einsteigen?“ fragte Bebi, als sie zum Auto zurückgingen.
„Natürlich“, sagte Mama. „Zeig uns noch einmal, wie gut du das kannst.“
Bebi öffnete die Autotür, kletterte vorsichtig in den Sitz und griff nach dem Sicherheitsgurt. Diesmal ging es schon viel schneller. Klick! Der Gurt war eingerastet. Bebi grinste stolz. „Siehst du, Mama? Ich hab’s drauf!“
„Das hast du wirklich“, sagte Mama lächelnd. „Du bist jetzt schon so selbstständig, Bebi. Das ist toll.“
Während der Fahrt nach Hause schaute Bebi wieder aus dem Fenster und stellte sich vor, wie er selbst einmal ein Auto fahren würde. Vielleicht würde er mit Mama und Papa ans Meer fahren oder in die Berge – die Möglichkeiten schienen endlos.
Als sie zu Hause ankamen, übte Bebi noch einmal das Aussteigen und stellte sicher, dass er den Gurt sorgfältig zur Seite legte. Papa lobte ihn für seine Sorgfalt, und Bebi strahlte vor Freude.
Am Abend, als es Zeit fürs Bett war, erzählte Bebi Mama und Papa noch einmal stolz, wie gut er heute in seinen neuen Sitz ein- und ausgestiegen war. „Es macht so viel Spaß, wenn man etwas alleine kann“, sagte er zufrieden.
„Das stimmt, Bebi“, sagte Papa und streichelte ihm über den Kopf. „Du wirst jeden Tag ein bisschen größer und lernst immer mehr dazu.“
„Und bald kannst du noch viele andere Dinge lernen, die dir helfen, selbstständig zu sein“, fügte Mama hinzu.
Bebi kuschelte sich ins Bett und dachte an seinen neuen Sitz und all die Abenteuer, die er darin erleben würde. „Gute Nacht, Mama. Gute Nacht, Papa“, sagte er leise.
„Gute Nacht, Bebi“, flüsterten Mama und Papa. „Wir lieben dich.“
Und so schlief Bebi mit einem zufriedenen Lächeln ein, glücklich über seinen neuen Kindersitz und stolz auf alles, was er heute gelernt hatte. Er wusste, dass er mit jeder Fahrt ein bisschen mehr üben würde und dass er schon bald ein echter Profi im Anschnallen und Aussteigen sein würde.
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