Es war ein schöner Abend im Hause der Familie BergBiber. Die Sonne war gerade hinter den Bäumen verschwunden, und die Sterne funkelten bereits am Himmel. Bebi BergBiber hatte einen aufregenden Tag hinter sich und spielte noch ein letztes Mal mit seinen Bauklötzen, bevor es Zeit war, ins Bett zu gehen.
„Bebi, es ist Zeit fürs Bett“, rief Mama BergBiber aus der Küche, wo sie gerade den Tisch abräumte.
„Noch fünf Minuten, Mama!“ rief Bebi zurück, während er einen hohen Turm aus den Klötzen baute.
Mama BergBiber lächelte und ging ins Badezimmer, um alles für die Abendroutine vorzubereiten. Sie stellte eine kleine Zahnbürste auf den Waschbeckenrand, zusammen mit einer Tube Zahnpasta, die nach Erdbeeren duftete.
„Bebi, komm jetzt“, sagte Mama, als sie ins Wohnzimmer zurückkam. „Es ist Zeit, Zähne zu putzen.“
Bebi schaute neugierig auf. „Zähne putzen? Warum das, Mama?“
Mama BergBiber setzte sich neben Bebi und erklärte: „Weil saubere Zähne wichtig sind, damit du gesund bleibst und keine Zahnschmerzen bekommst. Außerdem hilft es, dass deine Zähne stark und schön bleiben.“
„Aber wie geht das?“ fragte Bebi und schaute seine Mama mit großen Augen an.
„Ich zeige es dir“, sagte Mama BergBiber sanft und nahm Bebi an die Hand. Gemeinsam gingen sie ins Badezimmer, wo alles bereitstand.
Mama BergBiber nahm die kleine Zahnbürste und machte sie ein bisschen nass. Dann drückte sie eine winzige Menge Zahnpasta darauf. „Siehst du, Bebi? Nur ein kleines bisschen Zahnpasta reicht aus“, erklärte sie.
Bebi nickte aufmerksam. „Und was mache ich jetzt?“
„Du setzt die Bürste an deine Zähne und bewegst sie hin und her“, sagte Mama und zeigte es ihm langsam. „Erst oben, dann unten, und dann noch die Vorderseiten deiner Zähne.“
Bebi nahm die Zahnbürste in seine kleine Pfote und versuchte es. Er bewegte die Bürste vorsichtig hin und her, genau wie Mama es ihm gezeigt hatte. „So, Mama?“
„Genau, Bebi! Das machst du prima“, lobte Mama ihn. „Und jetzt auch die Zähne auf der anderen Seite.“
Bebi putzte eifrig weiter, und Mama sang leise ein kleines Zahnputz-Lied, das sie früher auch für Bebi's Papa gesungen hatte, als er klein war:
„Hin und her, hin und her,
Zähneputzen ist nicht schwer.
Rundherum und schön mit Schwung,
so bleiben deine Zähne jung!“
Bebi lachte und putzte noch gründlicher. Als er fertig war, spülte er den Mund mit etwas Wasser aus und strahlte stolz. „Schau, Mama! Meine Zähne sind jetzt blitzeblank!“
Mama BergBiber beugte sich zu ihm herunter und schaute genau hin. „Das hast du toll gemacht, Bebi. Deine Zähne sehen wirklich wunderschön aus.“
„Danke, Mama! Das macht ja richtig Spaß“, sagte Bebi und stellte die Zahnbürste zurück ins Glas.
„Und weißt du was, Bebi?“ sagte Mama und nahm ihn auf den Arm. „Wenn du jeden Abend deine Zähne so schön putzt, bleiben sie immer gesund und stark.“
Bebi kuschelte sich an seine Mama. „Das werde ich machen, Mama. Jeden Abend.“
„Das ist eine sehr gute Entscheidung, mein Schatz“, sagte Mama liebevoll und trug Bebi ins Schlafzimmer. Sie legte ihn behutsam ins Bett und deckte ihn mit seiner kuscheligen Decke zu.
„Gute Nacht, mein kleiner Bebi“, flüsterte Mama und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
„Gute Nacht, Mama“, murmelte Bebi und schloss zufrieden die Augen.
Während Bebi einschlief, träumte er von glänzenden, sauberen Zähnen und all den Abenteuern, die er morgen erleben würde. Und er wusste, dass er jetzt schon etwas ganz Wichtiges gelernt hatte: Zähneputzen war gar nicht so schwer und machte sogar Spaß!
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