Bebi BergBiber und das große Kunstwerk

Bebi BergBiber und das große Kunstwerk

Kapitel 1: Ein kreativer Morgen im Kindergarten

Es war ein warmer Frühlingstag, als Bebi BergBiber gut gelaunt mit Mama zum Kindergarten ging. Die Vögel zwitscherten, die ersten Blumen blühten, und in der Luft lag dieser ganz besondere Frühlingsduft.

Im Kindergarten begrüßten ihn Frau Leni und seine Freunde Max Meerschweinchen, Isabel Igel, Noa Nashorn und Amelie Ameise.

"Kinder", rief Frau Leni, "heute machen wir etwas ganz Besonderes. Wir gestalten gemeinsam ein riesengroßes Kunstwerk! Es soll ein Bild werden, so groß wie unsere Pinnwand."

Alle Kinder machten große Augen. "Was malen wir denn?", fragte Max.

"Wir basteln eine große Blumenvase – mit echten Blättern, Papier, Farben, Pappe, allem, was ihr mögt!"

Bebi klatschte vor Freude in die Pfoten. "Juhu! Ich liebe Blumen!"


Kapitel 2: Die Planung beginnt

Zuerst setzten sich alle in einen großen Kreis. In der Mitte lag ein riesiges Blatt Papier. Frau Leni hielt eine bunte Kreide in der Hand.

"Wie soll unsere Vase aussehen? Rund oder eckig? Bunt oder einfarbig?"

Die Kinder riefen durcheinander: "Bunt!", "Mit Mustern!", "Mit Herzen!"

Isabel zeichnete mit Kreide einen großen Umriss. "Das ist der Anfang der Vase. Und hier können Blumen rein."

Amelie holte bunte Pappe und Scheren. "Wir könnten Ränder kleben und Blätter anbringen."

"Aber wo bekommen wir die Blumen her?" fragte Noa.

"Wir sammeln!", rief Bebi. "Draußen auf der Wiese gibt es Gänseblümchen und Löwenzahn."

Frau Leni nickte. "Aber nur sammeln, was auf dem Boden liegt oder was wir pflücken dürfen. Keine seltenen Blumen!"

Kapitel 3: Sammelzeit im Garten

Alle Kinder zogen sich an und liefen fröhlich hinaus in den Kindergartengarten. Sie hatten kleine Körbchen dabei. Die Sonne wärmte ihre Felle, und der Wind spielte mit den Blättern.

Bebi fand ein rosa Blütenblatt. Max entdeckte einen Zweig mit kleinen Samen. Isabel zeigte Noa, wie man Gänseblümchen vorsichtig pflückt.

"Ich hab ein vierblättriges Kleeblatt!", rief Amelie stolz.

Nach einer Weile waren alle Körbchen voll mit Blättern, Blüten, Grashalmen und bunten Papierresten, die der Wind in den Garten geweht hatte.

"Genug für ein ganzes Frühlingsbild!", sagte Frau Leni.

Sie gingen zurück ins Haus, bereit für die nächste Runde.


Kapitel 4: Bastelchaos und Farbenfreude

Drinnen legten sie alles auf einen großen Basteltisch. Es roch nach Kleber, Papier und Frühling.

Bebi schnitt mit der Kinderschere aus blauer Pappe kleine Tropfen, "als ob die Blumen gerade gegossen wurden."

Max bastelte eine Schleife für die Vase. Isabel klebte sorgsam ein Gänseblümchen nach dem anderen auf die oberen Stiele.

Amelie malte mit Filzstiften kleine Kringel auf die Vase. "Damit es aussieht wie Porzellan."

Noa, der zuerst wild drauflosgeklebt hatte, begann nun, vorsichtig Ranken aus Grashalmen zu legen. "Wie bei Omas Garten."

Frau Leni staunte. "Das wird wirklich ein Kunstwerk!"

Kapitel 5: Die Vase wird lebendig

Stunde um Stunde wurde die Blumenvase schöner. Alle halfen mit. Niemand wollte fehlen. Wenn jemand nicht weiter wusste, half ein anderer.

"Warte, ich kleb das für dich fest!", sagte Isabel zu Max. "Und du kannst mir hier ein Blatt halten."

Die Vase bekam einen breiten Rand, bunte Muster, Blätter an den Seiten, und oben heraus ragten viele Stiele mit echten Blüten und gemalten Blumen.

Bebi bastelte noch eine kleine Sonne aus gelbem Papier und klebte sie in die Ecke. "Damit unsere Vase Sonne bekommt."

Am Ende standen alle Kinder davor und staunten. Es war fast so groß wie sie selbst. Und so schön wie ein Frühlingsfest.


Kapitel 6: Ein Meisterwerk für alle

Am Nachmittag kamen die Eltern. Die Kinder führten sie stolz zur Pinnwand. "Das ist unsere Blumenvase! Wir haben sie alle zusammen gemacht!"

Mama BergBiber staunte. "Wie schön das ist! Und da ist ja Bebis Sonne!"

Papa Max lobte die Schleife. Noas Papa fand die Grashalme toll. Amelies Mama sagte: "Diese Kringel sehen aus wie echtes Porzellan!"

Frau Leni machte ein Foto von allen Kindern vor dem Kunstwerk.

"Und wisst ihr was?", sagte sie. "Dieses Bild hängen wir für alle sichtbar auf. Damit jeder sieht, was man gemeinsam schaffen kann."

Bebi war stolz. Es war nicht nur ein Bild geworden. Es war ein Zeichen. Für Freundschaft, Frühling – und für Fantasie.

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