Baby

Bebi BergBiber und das fröhliche Ostereier-Malen

Bebi BergBiber und das fröhliche Ostereier-Malen

Kapitel 1: Die Einladung zum Eierfest

Es war ein milder Frühlingstag, und überall im Wald zwitscherten die Vögel und die ersten Blumen streckten ihre Köpfe aus der Erde. Bebi BergBiber saß gerade mit seiner Mama beim Frühstück, als der Postbote eine bunte Karte brachte.

„Für dich, Bebi“, sagte Mama und reichte ihm den Umschlag.

Bebi öffnete ihn neugierig. Auf der Karte standen in großen Buchstaben:

„Einladung zum großen Ostereier-Malnachmittag! Bei Max im Garten! Bringt gute Laune und Lust zum Basteln mit!“

„Mama, darf ich hin?“ rief Bebi aufgeregt.

„Natürlich“, sagte Mama lächelnd. „Aber wir müssen vorher noch ein paar Eier hart kochen – bemalen kann man nur gekochte Eier.“

Bebi sprang los, holte aus dem Korb zehn Eier und half Mama, sie vorsichtig ins kochende Wasser zu legen.

Kapitel 2: Vorbereitungen und Farbenpracht

Während die Eier kochten, packte Bebi einen kleinen Rucksack mit allem, was er brauchte: Pinsel, Farben, Becher, ein altes Tuch, um sich die Pfoten abzuwischen, und natürlich seine Einladungskarte.

Mama wickelte die abgekühlten Eier vorsichtig in ein weiches Tuch. „So, mein kleiner Künstler. Jetzt viel Spaß beim Malen.“

Bebi verabschiedete sich, warf sich den Rucksack über die Schulter und machte sich auf den Weg zu Max Meerschweinchen.

Als er ankam, waren auch Isabel Igel, Noa Nashorn und Amelie Ameise schon da. Im Garten stand ein großer Tisch mit allem, was man zum Eiermalen brauchte: bunte Farben, Glitzer, Aufkleber, Federn und sogar kleine Filzstücke.

„Das wird ein richtiges Osteratelier!“ rief Isabel begeistert.

Kapitel 3: Die ersten Kunstwerke

„Ich will mein erstes Ei wie eine Sonne bemalen!“ sagte Bebi und tauchte seinen Pinsel in gelbe Farbe.

„Ich mache ein Regenbogen-Ei“, sagte Max und begann, in Streifen zu malen.

Noa schnappte sich ein besonders großes Ei. „Meins wird ein Superhelden-Ei mit Blitz drauf!“

Amelie kletterte vorsichtig auf einen kleinen Farbbecher, um ihr Ei besser zu erreichen. „Ich male Blumen drauf, ganz filigran“, piepste sie stolz.

Die Freunde waren ganz vertieft in ihre Kunstwerke. Bebi schwang seinen Pinsel so fröhlich, dass ein gelber Klecks auf seine Nase landete.

„Haha, jetzt bist du das Sonnen-Ei!“ lachte Max.

Bebi grinste. „Dann male ich jetzt ein zweites Ei mit meiner Nasenspitze!“

Kapitel 4: Glitzer, Federn und ein Missgeschick

Nachdem die ersten Farben getrocknet waren, begann der kreative Teil: Verzieren!

Isabel streute vorsichtig Glitzer auf ihre rosa gemusterten Eier, während Noa mit Aufklebern arbeitete.

„Seht euch mein Raketen-Ei an!“ rief Noa. „Es hebt gleich ab!“

Bebi versuchte, eine Feder auf sein Ei zu kleben, doch sie rutschte ab und landete in einem Farbtopf. Als er sie herauszog, spritzte grüne Farbe auf sein schönes Sonnen-Ei.

„Oh nein!“ rief Bebi traurig.

„Keine Sorge!“ sagte Amelie schnell. „Ich habe eine Idee! Male einen grünen Baum darüber – dann ist dein Ei ein Frühlingsbild!“

Bebi probierte es – und tatsächlich: Das grüne Durcheinander wurde zu einem wunderschönen Baum.

„Danke, Amelie. Du bist die Retterin meines Eis!“ lachte er.

Kapitel 5: Die Ostergalerie im Garten

Nachdem alle Eier bemalt und verziert waren, stellten die Freunde sie vorsichtig in eine lange Eier-Galerie auf einer Holzbank.

„Wow“, sagte Max. „Jedes Ei ist anders. Eures sieht aus wie eine bunte Geschichte!“

„Das hier ist das Superhelden-Ei, das Baum-Ei, das Blumen-Ei, das Regenbogen-Ei…“ zählte Isabel.

„Und ich habe mein Ei als kleines Haus bemalt“, sagte Amelie stolz. „Mit Tür und Fenster.“

Die Freunde setzten sich auf die Wiese und bewunderten ihr Werk. Der Wind wehte leicht, und die Eier glitzerten in der Sonne.

„Ich finde, wir haben das schönste Ostereier-Fest der Welt gefeiert“, sagte Bebi.

„Und das tollste ist: Wir haben es zusammen gemacht“, fügte Max hinzu.

„Sollen wir jedes Jahr so ein Malfest machen?“ fragte Noa.

Alle nickten begeistert.

Kapitel 6: Ein Geschenk für Zuhause

Bevor sie sich verabschiedeten, packte jeder eines seiner Eier in ein kleines Nest aus Gras, um es mit nach Hause zu nehmen.

Bebi wählte das Baum-Ei. „Das bringe ich Mama mit“, sagte er stolz. „Sie hat mir geholfen, heute herzukommen.“

Zuhause angekommen, stellte er das Ei vorsichtig auf den Küchentisch.

„Mama, schau mal – ich hab’s selbst bemalt!“ rief Bebi.

Mama staunte. „Das ist wunderschön, mein Schatz. Und es erinnert mich an den Frühling.“

Bebi nickte. „Und an die besten Freunde, die man sich wünschen kann.“

Mit einem Lächeln legte er sich später ins Bett und träumte von bunten Eiern, fröhlichem Gelächter und einem neuen Fest im nächsten Jahr.

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