Titel: Bebi baut eine Stadt

Titel: Bebi baut eine Stadt

Kapitel 1: Ein ganz besonderer Plan

Es ist ein gemütlicher Nachmittag. Die Sonne scheint durch das Fenster in Bebi BergBibers Zimmer.
Bebi sitzt mitten auf seinem Teppich. Vor ihm liegt ein großer Haufen bunter Bauklötze. Daneben stehen kleine Autos, Figuren und ein paar Kissen.

„Heute wird gebaut“, sagt Bebi und grinst.
Er nimmt einen grünen Klotz und stellt ihn vorsichtig hin.
„Das wird das erste Haus in meiner Stadt.“
Dann setzt er einen roten Klotz oben drauf.
„Und das ist das Dach.“

Bebi schaut sich um. Alles liegt bereit.
„Ich bau meine eigene Stadt! Mit allem, was dazugehört!“


Kapitel 2: Max hilft mit

Klopf, klopf!
Die Tür geht auf – Max Meerschweinchen steht da.
„Hallo Bebi! Was machst du?“
„Ich bau eine Stadt! Willst du mitmachen?“
Max’ Augen leuchten. „Oh ja! Ich liebe Städte.“

Die beiden Freunde setzen sich nebeneinander.
Bebi zeigt auf einen Platz mitten auf dem Teppich.
„Hier ist das Stadtzentrum.“
„Und da drüben machen wir einen Park“, schlägt Max vor.

Sie sortieren die Klötze nach Farben.
Rot für die Häuser. Blau für die Dächer. Gelb für den Supermarkt.
„Und der Spielplatz bekommt eine Rutsche aus Legosteinen“, sagt Max.


Kapitel 3: Eine Stadt erwacht

Stück für Stück wächst Bibertal – so heißt ihre Stadt jetzt.
Bebi baut ein Rathaus mit einer kleinen Fahne oben drauf.
Max bastelt einen Supermarkt aus einer leeren Schachtel.
Sie legen Straßen aus Papierstreifen und malen mit Wachsmalern Zebrastreifen.

Dann kommen die Autos: ein roter Bus, ein gelber Bagger, ein grüner Traktor.
„Brumm, brumm!“, macht Bebi.
„Tut-tuuut!“, ruft Max und schiebt den Bus zur Haltestelle.

Kleine Figuren laufen durch die Straßen.
Sie gehen einkaufen, bringen Pakete, fahren zur Arbeit.
„Hier lebt die Bäckerin“, sagt Bebi und stellt eine Figur neben ein kleines Häuschen.
„Und hier wohnt der Feuerwehrmann“, sagt Max.


Kapitel 4: Ein kleiner Notfall

Plötzlich ruft Max:
„Katze auf dem Dach! Katze auf dem Dach!“
Bebi lacht.
„Einsatz für die Feuerwehr!“

Er nimmt das kleine Feuerwehrauto.
„Tatüüü-tataa! Wir kommen!“

Sie bauen schnell eine Leiter aus Bausteinen.
Ganz vorsichtig schiebt Bebi die Leiter an das Dach.
„Halt still, kleine Katze, gleich bist du gerettet.“

Er hebt die Spielfigur vom Dach und stellt sie sanft auf den Boden.
„Alles gut gegangen“, sagt Max.
„Bibertal ist sicher.“


Kapitel 5: Der Spielplatz und die Pause

Nach dem aufregenden Einsatz bauen die beiden Freunde weiter.
Sie legen eine Picknickwiese an – mit einem Tuch als Decke und Bauklötzen als Körbe.
Dann entsteht ein Spielplatz: eine Schaukel aus Schnur, eine Wippe aus Lineal und Radiergummi.

„Ich glaub, die Kinder in Bibertal haben richtig Spaß“, sagt Bebi.
„Guck, die hier essen gerade Eis!“, zeigt Max.

Dann machen auch Bebi und Max eine Pause.
Sie setzen sich auf das Bett und trinken Apfelsaft.
„Bibertal ist ganz schön groß geworden“, sagt Max.
„Und es lebt richtig!“


Kapitel 6: Bis morgen, Bibertal

Langsam wird es draußen dunkel. Die Sonne geht unter, und Bebi gähnt.
„Zeit fürs Abendessen“, ruft Mama BergBiber aus der Küche.

Bebi schaut auf seine Stadt.
„Die bleibt so stehen, ja Mama?“
Mama kommt ins Zimmer und lächelt.
„Na klar. Bibertal darf über Nacht schlafen.“

Max räumt noch ein bisschen auf.
„Morgen können wir das Schwimmbad bauen!“
„Und ein Kino!“, ruft Bebi.
Die beiden lachen.

Dann verabschiedet sich Max.
Bebi deckt liebevoll seine Stadt mit einem kleinen Tuch zu.
„Gute Nacht, Bibertal“, flüstert er.

Und Bibertal träumt leise von neuen Abenteuern.

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