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Bebi BergBiber und Anton Axolotl

Bebi BergBiber und Anton Axolotl

Kapitel 1: Ankunft am See

Endlich war es so weit: Der Urlaub war da! Bebi BergBiber saß mit leuchtenden Augen im Auto, zwischen seiner Badehose, einem Eimer voller Förmchen und seiner Lieblingssonnenmütze. „Wie weit ist es noch?“, fragte er zum bestimmt zehnten Mal.

„Nicht mehr lang, mein Schatz“, antwortete Papa BergBiber und lachte. „Nur noch über diesen Hügel und dann siehst du schon den großen See.“

Und wirklich – als sie oben ankamen, breitete sich vor ihnen ein türkisblauer See aus, umgeben von grünen Bäumen. Eine kleine Ferienhütte wartete schon auf sie. Bebi riss begeistert die Tür auf. „Ich will sofort zum Wasser!“


Kapitel 2: Wer planscht denn da?

Mit Schwimmflügeln an den Armen und einem großen Strohhut auf dem Kopf stapfte Bebi Richtung Wasser. Er baute eine Burg am Ufer, sammelte Muscheln und beobachtete die kleinen Fische im seichten Wasser.

Plötzlich hörte er ein leises Glucksen. Er drehte sich um – und da war jemand! Ein rosa Tier mit feinen, wedelnden Kiemen und einem breiten Grinsen tauchte aus dem Wasser auf. „Hi! Ich bin Anton!“, sagte es freundlich.

Bebi staunte. „Was bist du denn für ein Tier?“

„Ich bin ein Axolotl! Ich wohne hier im See und bin ein richtig guter Schwimmer.“

„Cool! Ich bin Bebi. Ich kann noch nicht so gut schwimmen, aber ich lerne es gerade.“


Kapitel 3: Wasserspiele und Mutproben

Anton zeigte Bebi, wie man mit den Händen paddelt und ganz ruhig im Wasser bleibt. Bebi übte fleißig – und lachte laut, als sie Wasserfontänen mit den Füßen machten.

„Willst du mit mir ein Wettrutschen vom Steg machen?“, fragte Anton. Bebi zögerte. „Ich weiß nicht… Der Steg ist ganz schön hoch.“

Anton nickte verständnisvoll. „Dann schauen wir erst mal zusammen runter.“

Sie kletterten vorsichtig auf den Steg. Von dort oben konnte man das ganze Ufer sehen – und das Wasser darunter sah plötzlich gar nicht mehr so beängstigend aus. „Ich rutsch mit dir zusammen“, sagte Anton leise.

Und gemeinsam glitten sie jauchzend ins Wasser!


Kapitel 4: Der verschwundene Flossenring

Am nächsten Tag suchten die beiden im Wasser nach bunten Steinen, als Anton plötzlich rief: „Mein Flossenring ist weg! Ohne den fühle ich mich nackt.“

„Keine Sorge, wir finden ihn!“, sagte Bebi entschlossen. Gemeinsam tauchten sie, suchten unter Blättern und zwischen Wurzeln. Schließlich sah Bebi etwas Glitzerndes zwischen zwei Steinen.

„Da ist er!“ Bebi tauchte und zog Antons Ring hervor. Anton quietschte vor Freude. „Du bist ein echter Freund, Bebi!“


Kapitel 5: Abschied mit einer Überraschung

Die Woche verging wie im Flug. Am letzten Tag saßen Bebi und Anton am Ufer und ließen die Beine im Wasser baumeln.

„Ich werd dich vermissen“, sagte Bebi traurig.

Anton nickte. „Ich dich auch. Aber ich hab was für dich.“

Er holte ein kleines Steinherz aus dem Wasser. „Das ist ein Glücksstein. Wenn du ihn anschaust, denkst du an mich. Und: Ich hab eine Flaschenpost für dich vorbereitet – wenn du mir mal schreiben willst!“


Kapitel 6: Wieder zu Hause

Zuhause angekommen legte Bebi das Steinherz neben sein Bett. Jeden Abend vor dem Einschlafen dachte er an den See, an das Rutschen, das Lachen – und an Anton Axolotl.

Im Kindergarten erzählte er seinen Freunden alles von dem rosa Wasserfreund mit den Kiemen. Und dann bastelte er mit Max eine eigene Flaschenpost – denn wer weiß? Vielleicht bekommt er bald Post zurück...

 

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