Baby

Bebi BergBiber packt seinen Koffer

Bebi BergBiber packt seinen Koffer

Kapitel 1: Bald geht’s los!

Im Bibertal schien die Sonne warm auf die Dächer. Die Vögel zwitscherten fröhlich, und aus dem Haus der Familie BergBiber drang lautes Getrappel.

„Nur noch drei Mal schlafen!“, rief Bebi BergBiber aufgeregt und hüpfte durchs Wohnzimmer. „Dann fahren wir in den Urlaub!“

Mama BergBiber lächelte: „Ja, mein Schatz. Aber bis dahin müssen wir noch einiges vorbereiten.“

„Ich will meinen Koffer selber packen!“, verkündete Bebi stolz. Papa BergBiber schmunzelte: „Na dann – auf ins Abenteuer Kofferpacken!“


Kapitel 2: Was gehört alles rein?

Bebi sauste in sein Zimmer. Er zog den kleinen roten Koffer mit den Bärenstickern aus dem Schrank und klappte ihn auf. Dann schaute er sich suchend um.

„Hmm... Badehose brauch ich! Und meine Taucherbrille!“, rief er. Er kramte in der Schublade, warf alles durcheinander und jubelte: „Gefunden!“

Dann kamen noch seine Lieblingssandalen, ein Sonnenhut, zwei T-Shirts mit Tiermotiven, seine Kuscheldecke und natürlich: sein Stoffdachs Dieter.

„Was vergessen?“, überlegte Bebi. Er packte auch ein kleines Buch ein – „Die große Reise der Wanderratte“ –, das er mit Max tauschen wollte.


Kapitel 3: Hilfe von Amelie

Da klopfte es an der Tür. Es war Amelie Ameise. „Hallo Bebi! Ich wollte dir noch 'Gute Reise' sagen.“

„Ich packe gerade meinen Koffer“, sagte Bebi stolz. „Magst du helfen?“

Amelie kletterte flink über den Kofferrand. „Hast du auch eine Zahnbürste eingepackt? Und Socken? Und Unterhosen?“

Bebi riss die Augen auf. „Uuups!“

Gemeinsam liefen sie durchs Haus. Amelie schrieb sogar eine kleine Checkliste: Kleidung, Waschzeug, Sonnencreme, Lieblingsspielzeug...

Bebi staunte: „Du denkst echt an alles!“ – „Ich liebe Listen“, grinste Amelie.


Kapitel 4: Ein Koffer voller Überraschungen

Als Amelie wieder ging, wollte Bebi noch eine Überraschung einpacken. Er nahm ein kleines Glas, füllte es mit ein paar Glitzersteinen aus seinem Schatzkästchen und klebte ein Etikett drauf: „Für den schönsten Urlaubsstein“.

Dann bastelte er einen „Urlaubsfinder“ – ein Fernglas aus zwei Klorollen, verziert mit Stickern und Glitzer. „Damit finde ich die besten Muscheln!“, rief er begeistert.

Der Koffer wurde immer voller, aber Bebi wollte nichts herausnehmen. „Ich brauche das alles“, murmelte er. „Bestimmt.“


Kapitel 5: Kontrolle durch Mama

Am Abend kam Mama BergBiber ins Zimmer. „Na, mein kleiner Abenteurer. Fertig mit Packen?“

„Ja!“, rief Bebi. „Ich hab sogar Überraschungen dabei!“

Mama öffnete den Koffer – und musste lachen. „Zwei linke Sandalen? Drei Taschenlampen? Und... eine leere Brotdose?“

Bebi kratzte sich am Kopf. „Die Dose ist für Muscheln... oder für einen Keks.“

„Lass uns gemeinsam nochmal durchgehen“, schlug Mama vor.

Zusammen sortierten sie den Koffer neu. Es blieb viel Platz – sogar für Dieter Dachs und den Glitzerstein.


Kapitel 6: Noch dreimal schlafen

Als Bebi endlich im Bett lag, gähnte er zufrieden. Der Koffer stand griffbereit am Schrank. Neben ihm lag der Urlaubsfinder, der ihm nun als Fernrohr diente.

Papa kam herein, setzte sich ans Bett und sagte: „Weißt du, Kofferpacken ist wie Abenteuer-Planen.“

„Dann ist mein Abenteuer schon fast startklar!“, flüsterte Bebi.

„Noch dreimal schlafen“, sagte Papa.

Bebi schloss die Augen und flüsterte: „Ich träume schon mal von Meer, Muscheln und Glitzersteinen.“

Und dann schlief er ein – mit einem Lächeln im Gesicht und dem Kopf voller Urlaubsfantasien.

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