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Bebi BergBiber und seine neue Freundin Amelie Ameise

Bebi BergBiber und seine neue Freundin Amelie Ameise

Kapitel 1: Ein ungewöhnlicher Tag im Wald

Es war ein sonniger Morgen, und Bebi BergBiber war unterwegs, um Holz für ein neues Spielzeugboot zu sammeln. Mit seinem kleinen Korb schlenderte er durch den Wald und summte ein fröhliches Lied.

„Heute finde ich bestimmt das perfekte Stück Holz!“ sagte Bebi zu sich selbst. Er suchte zwischen den Bäumen, als er plötzlich ein leises Rascheln hörte. „Wer ist da?“ fragte er neugierig.

Hinter einem großen Blatt kam eine winzige Ameise hervor. Sie trug eine kleine rote Schleife auf dem Kopf und hielt ein Blatt, das so groß war wie sie selbst. „Hallo, ich bin Amelie“, sagte die Ameise mit einem freundlichen Lächeln.

Bebi staunte. „Du bist aber klein! Wie trägst du denn dieses große Blatt?“

Amelie lachte. „Ich bin eine Ameise, wir sind stark! Was machst du hier?“

„Ich suche Holz für mein neues Spielzeugboot“, erklärte Bebi. „Was machst du mit dem Blatt?“

„Ich baue ein Dach für mein Haus“, antwortete Amelie. „Vielleicht kannst du mir helfen?“

Kapitel 2: Teamarbeit

Bebi war sofort begeistert. „Natürlich helfe ich dir! Zeig mir, wo dein Haus ist.“

Amelie führte Bebi zu einem kleinen Hügel, der mit winzigen Blättern und Ästen bedeckt war. „Das ist mein Zuhause“, erklärte sie stolz. „Aber es fehlt noch ein Dach.“

Bebi legte seinen Korb ab und begann, kleine Zweige und Blätter zu sammeln. Er war vorsichtig, damit er nichts kaputt machte. Amelie zeigte ihm, wo die Teile hinpassten, und gemeinsam arbeiteten sie, bis das Dach fertig war.

„Das sieht toll aus!“ rief Bebi. „Du wohnst wirklich schön hier.“

„Danke für deine Hilfe“, sagte Amelie. „Ohne dich hätte ich das nicht so schnell geschafft.“

„Es hat Spaß gemacht“, sagte Bebi. „Aber jetzt muss ich mein Holz finden.“

„Ich kenne einen Platz mit vielen guten Stöcken“, sagte Amelie. „Ich zeige ihn dir.“

Kapitel 3: Das Abenteuer am Fluss

Amelie führte Bebi zu einem kleinen Fluss, der leise plätscherte. „Hier gibt es immer gute Stöcke, die vom Wasser angespült werden“, erklärte sie.

Bebi suchte am Ufer und fand bald ein Stück Holz, das perfekt für sein Boot war. „Das ist genau das, was ich gesucht habe!“ rief er begeistert.

„Pass auf, Bebi!“ rief Amelie plötzlich. Ein kleiner Vogel war in der Nähe gelandet und schaute neugierig auf die beiden.

Bebi blieb ruhig und stellte sich schützend vor Amelie. „Keine Sorge, ich bin bei dir“, sagte er mutig.

Der Vogel schien das Interesse zu verlieren und flog davon. Amelie atmete erleichtert auf. „Danke, Bebi. Du bist wirklich ein toller Freund.“

„Das bin ich gerne“, sagte Bebi. „Und du bist mutig, dass du immer so fleißig arbeitest.“

Kapitel 4: Ein Boot für zwei Freunde

Zurück an Bebis Haus zeigte er Amelie, wie er sein Boot baute. Mit einem Messer schnitzte er vorsichtig die Form, während Amelie half, die Segel aus einem Blatt zu machen. Gemeinsam dekorierten sie das Boot mit kleinen Blumen und Grashalmen.

„Das ist das schönste Boot, das ich je gesehen habe!“ sagte Amelie, als Bebi es stolz ins Wasser setzte.

„Wir können es zusammen fahren lassen“, sagte Bebi. „Ich schubse es an, und du lenkst.“

Das Boot glitt sanft über das Wasser, während Bebi und Amelie lachten und sich Geschichten erzählten.

Kapitel 5: Ein neuer Freundeskreis

Am Abend kamen Isabel Igel, Noa Nashorn und Max Meerschweinchen zu Besuch. „Wer ist das?“ fragte Isabel, als sie Amelie sah.

„Das ist Amelie, meine neue Freundin“, erklärte Bebi. „Sie ist super stark und klug.“

Die Freunde begrüßten Amelie herzlich und lauschten gespannt, als sie von ihren Abenteuern im Wald erzählte. „Vielleicht können wir alle zusammen ein noch größeres Boot bauen“, schlug Noa vor.

„Das wäre toll!“ sagte Amelie begeistert. „Mit euch allen macht es sicher noch mehr Spaß.“

Die Freunde beschlossen, am nächsten Tag wieder zusammenzukommen, um neue Abenteuer zu erleben. Als Amelie sich verabschiedete, sagte sie zu Bebi: „Danke, dass du mich heute begleitet hast. Du bist ein großartiger Freund.“

„Das bist du auch, Amelie“, sagte Bebi lächelnd. „Ich freue mich schon auf morgen.“

Mit einem warmen Gefühl im Herzen ging Bebi ins Bett und träumte von weiteren aufregenden Tagen mit seiner neuen Freundin und den anderen.

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