Es war ein besonderer Tag für Bebi BergBiber. Schon seit Wochen hatte er sich auf diesen Tag gefreut, denn heute würde er zum ersten Mal auf die Kirmes gehen! Und das Beste daran war, dass er mit seiner Oma und seinem Opa dorthin gehen würde.
„Mama, wann kommt Oma? Wann kommt Opa?“ fragte Bebi ungeduldig, während er auf der Veranda hin und her lief.
„Gleich, mein Schatz“, antwortete Mama BergBiber lachend. „Sie werden bald da sein, und dann könnt ihr zusammen zur Kirmes gehen.“
Bebi konnte es kaum erwarten. Er hatte schon so viel über die Kirmes gehört – die bunten Lichter, die Musik, das leckere Essen und die vielen aufregenden Fahrgeschäfte. Am meisten freute er sich auf das Riesenrad. Es war riesig und konnte die Leute ganz hoch in die Luft bringen, wo sie die ganze Stadt überblicken konnten.
Endlich hörte Bebi das vertraute Brummen von Opa BergBibers Auto. Er rannte zur Tür, als das Auto vorfuhr. „Oma! Opa!“ rief er freudig und sprang den beiden entgegen, sobald sie ausgestiegen waren.
„Hallo, mein kleiner Bebi!“ sagte Oma BergBiber und drückte ihn fest an sich. „Bist du bereit für die Kirmes?“
„Ja, Oma, ich kann es kaum erwarten!“ antwortete Bebi mit leuchtenden Augen.
„Na dann, auf geht’s!“ sagte Opa BergBiber fröhlich und nahm Bebi an die Hand. „Heute wird ein Tag voller Abenteuer!“
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Kirmes. Schon von weitem konnte Bebi die bunten Lichter sehen und die fröhliche Musik hören. Sein Herz klopfte vor Aufregung, als sie das Gelände betraten.
„Wow, das ist ja noch schöner, als ich es mir vorgestellt habe!“ staunte Bebi, als er sich umblickte. Überall blinkten Lichter, und die Fahrgeschäfte drehten sich, während die anderen Tiere lachten und jubelten.
„Komm, Bebi, wir holen uns zuerst etwas Süßes“, schlug Oma vor und führte ihn zu einem Stand mit Zuckerwatte. Bebi bekam eine riesige rosa Zuckerwatte, die fast größer war als er selbst.
„Mmmh, das schmeckt so lecker!“ sagte Bebi und biss in die fluffige Süßigkeit. „Danke, Oma!“
Nachdem sie die Zuckerwatte genossen hatten, schlenderten sie weiter über die Kirmes. Bebi probierte verschiedene Spiele aus, wie Dosenwerfen und Entenangeln, und gewann sogar einen kleinen Stoffbären, den er stolz Oma zeigte.
„Gut gemacht, Bebi!“ lobte Oma ihn. „Du hast wirklich ein gutes Ziel.“
Doch dann erblickte Bebi das Riesenrad. Es war viel größer, als er es sich vorgestellt hatte, und seine Lichter strahlten in allen Farben. „Opa, Oma, können wir jetzt mit dem Riesenrad fahren?“ fragte Bebi aufgeregt.
„Natürlich, mein Kleiner“, sagte Opa und führte ihn zum Eingang des Riesenrads.
Bebi hielt sich fest an Opas Hand, als sie in eine der Gondeln stiegen. Sein Herz klopfte vor Aufregung, aber auch ein kleines bisschen Nervosität. Als die Gondel langsam nach oben stieg, schaute Bebi vorsichtig aus dem Fenster. Mit jedem Meter, den sie höher stiegen, wurde die Aussicht beeindruckender.
„Schau mal, Bebi“, sagte Oma sanft und zeigte auf die Stadt unter ihnen. „Von hier oben kannst du alles sehen.“
Bebi traute sich, einen genaueren Blick zu werfen. Die Häuser sahen aus wie kleine Spielzeughäuser, und die Tiere unten waren winzig wie Ameisen. „Wow, das ist ja unglaublich!“ rief Bebi begeistert. „Wir sind so hoch oben!“
Opa lachte. „Ja, das ist das Tolle am Riesenrad. Man bekommt eine ganz neue Perspektive auf die Welt.“
Die Gondel drehte sich langsam weiter, und Bebi genoss die Fahrt in vollen Zügen. Er fühlte sich, als würde er fliegen. Die Lichter der Kirmes blinkten fröhlich, und die Musik klang von unten herauf, während sie immer höher stiegen.
„Das ist der beste Tag meines Lebens!“ sagte Bebi glücklich, während er sich an Oma und Opa kuschelte.
Nach der Fahrt mit dem Riesenrad schlenderten sie noch eine Weile über die Kirmes, genossen ein paar Leckereien und schauten sich die anderen Fahrgeschäfte an. Aber für Bebi war das Riesenrad das absolute Highlight des Tages.
Als sie schließlich nach Hause kamen, war Bebi so müde, dass er kaum noch die Augen offen halten konnte. „Danke, Oma und Opa“, murmelte er, während Mama ihn fürs Bett fertig machte. „Das war so ein schöner Tag.“
„Es war uns eine Freude, Bebi“, sagte Oma und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Wir sind so froh, dass du so viel Spaß hattest.“
„Schlaf gut, mein kleiner Abenteurer“, fügte Opa hinzu.
„Gute Nacht, Oma. Gute Nacht, Opa“, flüsterte Bebi, bevor er in einen tiefen, glücklichen Schlaf fiel.
Und so endete ein unvergesslicher Tag auf der Kirmes für Bebi BergBiber. Er träumte von den bunten Lichtern, der fröhlichen Musik und dem Gefühl, hoch über der Welt zu schweben – und er wusste, dass er noch viele weitere Abenteuer mit seiner Familie erleben würde.
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