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Bebi BergBiber lernt Zahlen kennen

Bebi BergBiber lernt Zahlen kennen

Kapitel 1: Eine spannende Entdeckung

Es war ein regnerischer Nachmittag, und Bebi BergBiber saß am Fenster, während die Regentropfen gegen die Scheibe klopften. „Mama, was können wir machen? Es ist so langweilig,“ klagte er.

Mama BergBiber kam lächelnd ins Wohnzimmer und hielt ein buntes Buch in den Pfoten. „Weißt du was, Bebi? Heute zeige ich dir etwas ganz Besonderes. Wir lernen zusammen Zahlen!“

„Zahlen?“ fragte Bebi neugierig und sprang vom Sofa. „Was sind Zahlen?“

„Zahlen sind etwas, womit wir zählen können“, erklärte Mama. „Sie helfen uns zu wissen, wie viele Dinge es gibt, wie alt wir sind oder wie viele Kekse wir haben.“

„Wie viele Kekse?“ fragte Bebi begeistert. „Das will ich wissen!“

Kapitel 2: Die magischen Zahlenkarten

Mama setzte sich mit Bebi an den großen Esstisch. Sie legte ein Set aus bunten Zahlenkarten auf den Tisch. Auf jeder Karte war eine Zahl von 1 bis 10 abgebildet, daneben bunte Bilder – wie ein Apfel für die Zahl 1 oder zwei Bananen für die Zahl 2.

„Schau mal, das ist die Eins“, sagte Mama und hielt die Karte hoch. „Eins bedeutet, es gibt nur ein Ding.“

Bebi nickte und zeigte auf den Apfel auf der Karte. „Das ist ein Apfel!“

„Genau. Und das hier ist die Zwei.“ Sie zeigte auf die nächste Karte. „Zwei bedeutet, es gibt zwei Dinge, wie diese Bananen.“

„Das ist ja lustig!“ sagte Bebi und griff nach der Drei. „Und was ist das?“

„Das sind drei Ballons“, erklärte Mama. „Jetzt lass uns zusammen zählen: Eins, zwei, drei.“

Bebi wiederholte die Zahlen laut und klatschte begeistert in die Pfoten. „Das macht Spaß!“

Kapitel 3: Basteln mit Zahlen

„Weißt du, was wir jetzt machen?“ fragte Mama. „Wir basteln unsere eigenen Zahlenkarten!“

Mama holte buntes Papier, eine Schere, Kleber und Stifte hervor. „Du darfst die Zahlen ausschneiden, und wir kleben sie auf die Karten.“

Bebi war begeistert. Er wählte rotes Papier für die Eins, grünes Papier für die Zwei und blaues Papier für die Drei. Mit einer kleinen Schere schnitt er vorsichtig die Zahlen aus, während Mama ihm half, die Kanten zu glätten.

„Fertig!“ rief Bebi stolz, als er die Eins in die Höhe hielt. „Jetzt kleben wir sie auf!“

Zusammen klebten sie die Zahlen auf bunte Karten und malten passende Bilder dazu. Für die Vier zeichnete Bebi vier Fische, und für die Fünf malte Mama fünf kleine Sterne. „Das sieht toll aus!“ lobte Mama.

„Ich will alle Karten machen!“ sagte Bebi entschlossen.

Kapitel 4: Zahlen schreiben lernen

Nachdem sie die Karten fertig hatten, holte Mama ein leeres Notizbuch und einen Bleistift. „Jetzt versuchen wir, die Zahlen selbst zu schreiben“, sagte sie.

„Das klingt schwierig“, meinte Bebi.

„Es ist wie Malen“, ermutigte Mama ihn. „Schau mal, ich mache einen Kreis für die Null.“ Sie zeichnete die Null langsam vor, und Bebi versuchte, es nachzumachen.

„Das sieht aus wie ein Ei!“ rief Bebi lachend.

„Ja, genau!“ sagte Mama. „Und jetzt machen wir die Eins. Die ist ganz einfach, wie ein langer Strich.“

Bebi schrieb die Eins, dann die Zwei. Die Zwei war schwieriger, aber Mama zeigte ihm einen Trick: „Stell dir vor, es ist wie ein kleiner Schwung und dann eine Linie.“

„Das klappt!“ sagte Bebi stolz, als er die Zwei fertig hatte.

Nach und nach schrieb er die Zahlen bis zur Fünf in sein Notizbuch. Manche waren ein bisschen schief, aber Mama lobte ihn. „Du machst das großartig, Bebi!“

Kapitel 5: Ein eigenes Zahlen-Spiel

„Jetzt spielen wir ein Spiel“, sagte Mama. Sie legte alle Zahlenkarten in einer Reihe auf den Tisch. „Ich sage dir eine Zahl, und du musst mir so viele Dinge bringen.“

„Das klingt spannend!“ sagte Bebi.

„Bring mir zwei Stifte“, sagte Mama.

Bebi lief zum Schreibtisch und kam mit zwei Buntstiften zurück. „Hier sind zwei!“

„Sehr gut“, sagte Mama. „Und jetzt bring mir fünf Murmeln.“

Bebi suchte in seiner Spielzeugkiste und zählte die Murmeln laut: „Eins, zwei, drei, vier, fünf!“ Dann legte er sie auf den Tisch.

Sie spielten das Spiel, bis Bebi alle Zahlen ausprobiert hatte. Zum Schluss sagte Mama: „Du hast so viel gelernt heute, Bebi. Weißt du noch, welche Zahl du am liebsten magst?“

Bebi dachte nach. „Die Drei! Weil ich drei Freunde habe: Isabel, Noa und Max!“

„Das ist eine wunderbare Zahl“, sagte Mama. „Und ich bin stolz auf dich. Du hast heute so viel gelernt.“

Am Abend kuschelte sich Bebi in sein Bett und schaute auf seine selbstgemachten Zahlenkarten. „Zahlen sind toll, Mama“, sagte er müde. „Ich freue mich schon, sie morgen Isabel, Noa und Max zu zeigen.“

„Das wird ihnen bestimmt gefallen“, sagte Mama und gab ihm einen Gute-Nacht-Kuss. Mit einem Lächeln schlief Bebi ein, träumte von Zahlen und den vielen Dingen, die er noch lernen würde.

 

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