Es war ein sonniger Montagmorgen und Bebi BergBiber wachte mit einem Kitzeln in der Nase auf. Er hörte die Vögel draußen fröhlich zwitschern und die Sonnenstrahlen schienen durch sein Fenster. Doch heute fühlte sich Bebi nicht so gut. Seine Nase war verstopft und er fühlte sich ein bisschen schlapp.
Mama BergBiber kam ins Zimmer und setzte sich an sein Bett. „Guten Morgen, mein Schatz“, sagte sie liebevoll und strich ihm über die Stirn. „Wie fühlst du dich heute?“
Bebi zog die Decke bis zum Kinn und murmelte: „Mama, ich glaube, ich bin krank. Meine Nase tut weh und mein Hals kratzt.“
Mama BergBiber lächelte verständnisvoll. „Das klingt nicht gut, Bebi. Ich denke, wir sollten heute einen Besuch beim Arzt machen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.“
Bebi nickte tapfer, auch wenn er ein wenig Angst vor dem Arztbesuch hatte. Nach dem Frühstück zog er sich an und Mama BergBiber packte eine kleine Tasche mit allem, was sie brauchten. Papa BergBiber brachte sie mit dem Auto zur Arztpraxis.
In der Praxis angekommen, begrüßte sie die freundliche Sprechstundenhilfe und führte sie in das Wartezimmer. Bebi sah sich um. Da waren andere Tiere, einige saßen ruhig und lasen Bücher, andere spielten mit Spielzeug, das im Wartezimmer lag. Bebi schnappte sich ein buntes Bilderbuch und blätterte durch die Seiten, bis sie schließlich aufgerufen wurden.
„Bebi BergBiber, bitte!“ rief die Sprechstundenhilfe. Bebi nahm Mamas Hand und sie gingen gemeinsam ins Sprechzimmer.
Dr. Eule, die Ärztin, lächelte Bebi beruhigend an. „Hallo, Bebi! Wie geht es dir heute?“ fragte sie.
Bebi antwortete mutig: „Nicht so gut, Dr. Eule. Meine Nase ist verstopft und mein Hals kratzt.“
Dr. Eule nickte verständnisvoll und nahm ihr Stethoskop. „Lass uns mal nachschauen, was los ist.“ Sie hörte Bebi’s Brust ab, schaute ihm in den Hals und in die Ohren und tastete sanft seinen Bauch ab.
„Es sieht so aus, als hättest du eine kleine Erkältung, Bebi“, sagte Dr. Eule schließlich. „Nichts Ernstes, aber du musst dich ein paar Tage ausruhen und viel trinken. Ich gebe dir einen Sirup, der hilft, dass du dich schneller besser fühlst.“
Bebi war erleichtert. „Vielen Dank, Dr. Eule“, sagte er und lächelte schüchtern.
„Gerne, Bebi“, antwortete Dr. Eule und reichte Mama BergBiber das Rezept. „Und denk daran, immer gut die Hände zu waschen, damit du dich nicht so leicht ansteckst.“
Wieder zu Hause, kuschelte sich Bebi auf das Sofa und Mama BergBiber machte ihm einen warmen Tee. Mit dem Sirup von Dr. Eule und viel Ruhe fühlte sich Bebi schon bald besser. Am Abend erzählte er Papa BergBiber von seinem Tag und wie tapfer er beim Arzt gewesen war.
„Ich bin stolz auf dich, Bebi“, sagte Papa und gab ihm einen liebevollen Kuss auf die Stirn. „Du warst sehr mutig.“
Bebi lächelte zufrieden. „Danke, Papa. Und beim nächsten Mal habe ich bestimmt keine Angst mehr vor dem Arzt.“
Mama und Papa BergBiber schauten sich an und lächelten. Sie wussten, dass ihr kleiner Bebi schnell wieder gesund sein würde. Und mit dieser Gewissheit schlief Bebi glücklich und zufrieden ein, bereit für neue Abenteuer am nächsten Tag.
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