Baby

Bebi fährt Ski

Bebi fährt Ski

Kapitel 1: Die Ankunft in den Bergen

Bebi BergBiber und seine Freunde Isabel Igel, Noa Nashorn und Max Meerschweinchen konnten es kaum erwarten, die verschneiten Berge zu erreichen. Als das Auto von Papa BergBiber den letzten Hügel hinaufrollte, kam die Hütte in Sicht – umgeben von dicken Schneedecken und hohen Tannen. „Da ist sie! Unsere Ski-Hütte!“ rief Bebi begeistert.

„Die sieht ja richtig gemütlich aus“, sagte Isabel, die sich schon auf den Kamin freute.

Drinnen richteten sie sich ein: Eine große Wohnküche, ein knisterndes Kaminfeuer und ein herrlicher Blick auf die Berge aus dem Fenster. „Das wird ein Abenteuer!“ sagte Noa, während er seine Tasche auspackte.

Bevor sie loszogen, bereitete Mama BergBiber ein schnelles Mittagessen vor. „Ihr braucht Energie für euren ersten Skitag“, sagte sie, während sie dampfende Suppenschüsseln auf den Tisch stellte.

Nach dem Essen zogen die Kinder ihre warmen Skisachen an. Jacken, Handschuhe, dicke Socken – alles war dabei. „Seid ihr bereit?“ fragte Papa. „Der Skilift wartet auf uns!“

„Los geht’s!“ rief Max, während er bereits zur Tür hinauslief.

Kapitel 2: Die ersten Schwünge

Am Skihang angekommen, staunten die Freunde. Der Hang war voll mit anderen Kindern und Erwachsenen, die lachend und fröhlich die Pisten hinunterrasten. Ein Skilehrer begrüßte sie freundlich und half, die Skier anzuziehen.

„Das hier ist der Übungshang“, erklärte er. „Perfekt, um die Basics zu lernen.“

„Basics?“ fragte Noa. „Ich will doch gleich auf die große Piste!“

„Geduld, Noa“, sagte Bebi. „Fangen wir erst mal klein an.“

Die Kinder übten das Gleiten und Bremsen. „Skier zusammen wie ein Pizzastück, wenn ihr bremsen wollt!“ erklärte der Skilehrer. Bebi war der Erste, der sich an den Hang wagte. Er wackelte ein bisschen, aber er kam sicher unten an.

„Das ist ja gar nicht so schwer!“ rief er.

Isabel folgte langsam, während Max beim Start ein bisschen zögerte. „Max, einfach machen!“ rief Noa, der bereits mutig hinunterfuhr.

Nach ein paar Versuchen hatten alle ihre ersten Schwünge gemeistert. „Das macht so viel Spaß!“ rief Isabel, während Max stolz verkündete: „Ich bin nicht mehr umgefallen!“

Am Nachmittag waren die Freunde so begeistert, dass sie gar nicht aufhören wollten. Doch Papa rief schließlich: „Kommt, wir müssen zurück zur Hütte. Morgen ist ein neuer Tag!“

Kapitel 3: Ein gemütlicher Abend

Zurück in der Hütte empfing sie der Duft von Kakao und frisch gebackenen Keksen. Mama BergBiber hatte den Tisch mit süßen Leckereien gedeckt. „Hier könnt ihr euch aufwärmen“, sagte sie lächelnd.

„Das war der beste Tag überhaupt!“ sagte Bebi, während er sich eine heiße Tasse schnappte.

Nach dem Essen saßen sie zusammen vor dem Kamin. Noa baute mit Holzklötzen ein Modell der Piste, während Isabel ein Buch über Tiere im Schnee durchblätterte. Max erzählte eine lustige Geschichte über seinen Sturz, und alle lachten, bis ihnen die Bäuche wehtaten.

„Was machen wir morgen?“ fragte Isabel.

„Morgen geht es auf die große Piste“, sagte Papa. „Aber nur, wenn ihr früh ins Bett geht!“

Bebi kuschelte sich in seine warme Decke und träumte von den Schneehängen, die ihn am nächsten Tag erwarteten.

Kapitel 4: Abenteuer auf der großen Piste

Am Morgen wurden die Kinder früh wach. Sie zogen sich warm an und liefen mit Mama und Papa zum Skilift, der sie auf die große Piste bringen sollte. Der Ausblick von oben war beeindruckend. Die Berge erstreckten sich bis zum Horizont, und die Sonne ließ den Schnee glitzern.

„Das ist ja riesig!“ sagte Isabel und hielt sich an Bebi fest.

„Keine Angst“, sagte Papa. „Ihr schafft das.“

Bebi fuhr als Erster los, gefolgt von Isabel. Sie glitten langsam den Hang hinunter und wurden immer sicherer. Noa war natürlich schneller unterwegs, während Max in aller Ruhe fuhr und die Aussicht genoss.

Doch plötzlich rief Isabel: „Schaut mal, da vorne ist ein kleiner Sprung!“

Noa war sofort dabei. „Den nehme ich!“ rief er und raste darauf zu. Er schaffte es, sicher zu landen, und winkte den anderen zu. „Kommt, probiert es auch!“

Bebi wagte es als Nächstes. „Juhu!“ rief er, als er über den kleinen Hügel flog. Max und Isabel folgten vorsichtig, und alle landeten glücklich am Ende der Piste.

Kapitel 5: Das magische Schneeleuchten

Nach dem Mittagessen kehrten sie zur Hütte zurück, aber das Abenteuer war noch nicht vorbei. Am Abend überraschte Papa die Kinder mit einem besonderen Plan: Nachtskifahren. Die Piste war mit bunten Lichtern beleuchtet, und die Kinder konnten Schlitten mitnehmen.

„Das sieht aus wie ein Wintermärchen!“ sagte Isabel, während sie die glitzernden Lichter bewunderte.

Die Freunde lieferten sich spannende Schlittenrennen und rutschten lachend den Hang hinunter. Am Ende bauten sie gemeinsam einen großen Schneemann, der mit einer Laterne in der Hand fast magisch aussah.

„Schaut mal, der bewacht die Piste!“ sagte Max stolz.

Als sie zurück zur Hütte kamen, machten sie es sich wieder gemütlich. Bei Kakao und Keksen sprachen sie über die schönsten Momente des Tages.

„Das war das beste Ski-Abenteuer, das wir je hatten“, sagte Bebi. „Ich hoffe, wir machen das bald wieder.“

Die Freunde stimmten ihm zu, und mit warmen Gedanken an die verschneiten Berge schliefen sie ein, bereit für weitere Abenteuer im Schnee.

 

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