Bebi BergBiber auf dem Spielplatz

Es war ein sonniger Nachmittag, und Bebi BergBiber war voller Vorfreude, als Mama BergBiber ihn zum Spielplatz brachte. Der Spielplatz war voll von Kindern, die lachten und spielten. Bebi konnte es kaum erwarten, die verschiedenen Spielgeräte auszuprobieren.

„Pass gut auf dich auf und hab viel Spaß, mein Schatz“, sagte Mama BergBiber, als sie Bebi auf dem Spielplatz absetzte.

Bebi nickte eifrig und rannte sofort los. Er sah sich um und entdeckte drei besondere Herausforderungen, die ihn sofort in ihren Bann zogen. Diese waren für Kleinkinder gemacht, aber sie sahen trotzdem ziemlich schwierig aus.

Die erste Herausforderung war eine Wackelbrücke. Sie bestand aus Holzplanken, die an Seilen hingen und hin und her schaukelten, wenn man darauf trat. Bebi trat vorsichtig auf die erste Planke und spürte, wie sie unter seinem Gewicht nachgab.

„Ich kann das schaffen“, murmelte Bebi zu sich selbst und machte einen Schritt nach dem anderen. Er hielt sich an den Seilen fest und balancierte vorsichtig. Die Brücke wackelte hin und her, aber Bebi blieb konzentriert. Mit jedem Schritt wurde er sicherer und schließlich schaffte er es auf die andere Seite.

„Geschafft!“ rief er stolz und sprang auf und ab.

Bebi lief weiter und entdeckte einen langen, dunklen Tunnel. Er kniete sich hin und schaute hinein. Es sah ein bisschen unheimlich aus, aber er wusste, dass er mutig sein musste.

„Ich kann das“, sagte er entschlossen und kroch in den Tunnel. Es war eng und dunkel, aber Bebi bewegte sich vorsichtig vorwärts. Er konnte die Stimmen der anderen Kinder draußen hören, was ihm Mut machte. Bald konnte er das Licht am Ende des Tunnels sehen und kroch schneller.

Mit einem letzten Schubser kam er aus dem Tunnel heraus und strahlte vor Freude. „Das war spannend!“

Dann sah Bebi die Kletterwand. Für Kinder war sie nicht sehr hoch, aber die bunten Klettergriffe sahen rutschig aus. Bebi atmete tief ein und begann zu klettern.

Er griff nach dem ersten Griff und zog sich hoch. Dann fand er einen Halt für seine Füße und zog sich weiter nach oben. Die Griffe waren in verschiedenen Formen und Größen, und einige waren schwieriger zu greifen als andere. Aber Bebi gab nicht auf.

Er konzentrierte sich darauf, einen Schritt nach dem anderen zu machen, und bald war er oben angekommen. Er sah sich um und fühlte sich wie ein echter Kletterer.

„Ich hab es geschafft!“ rief er begeistert und kletterte vorsichtig wieder hinunter.

Mama BergBiber beobachtete ihn die ganze Zeit und klatschte stolz in die Hände. „Das hast du großartig gemacht, Bebi!“

Bebi rannte zu ihr und umarmte sie. „Das war so toll, Mama! Ich habe alle Herausforderungen geschafft!“

„Das hast du wirklich, mein Schatz. Du bist sehr mutig und geschickt“, sagte Mama BergBiber und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Jetzt können wir nach Hause gehen und eine leckere Belohnung genießen.“

Bebi strahlte vor Freude. „Ja, das klingt wunderbar!“

Mit einem glücklichen Herzen und vielen neuen Erinnerungen verließ Bebi den Spielplatz, bereit für neue Abenteuer am nächsten Tag.